Ich bin vor Kurzem ins Beamtenverhältnis übernommen worden und beschäftige mich jetzt intensiver mit dem Thema Krankenversicherung. Gerade im Zusammenhang mit der Beihilfe stellen sich mir viele Fragen: Welche Möglichkeiten habe ich, um die verbleibenden Krankheitskosten abzusichern? Wie funktioniert das mit der Restkostenversicherung konkret? Was muss ich in Bezug auf Gesundheitsfragen bei Antragstellung beachten? Und vor allem: Wie finde ich überhaupt den passenden Anbieter, ohne unnötige Risiken bei der Antragstellung einzugehen?
Die Entscheidung zwischen GKV und PKV scheint für Beamte ja relativ eindeutig zu sein, wenn man die Beihilfe beachtet. Aber gerade das Thema Vorerkrankungen macht mir etwas Sorgen. Ich hatte in der Vergangenheit ein paar kleinere gesundheitliche Themen – nichts Dramatisches, aber vielleicht doch relevant für eine PKV. Ich habe gelesen, dass es bei Vorerkrankungen zu Ablehnungen oder Beitragszuschlägen kommen kann. In dem Zusammenhang habe ich auch schon von anonymen Risikovoranfragen gehört – aber wie funktioniert das genau und wann ist das sinnvoll?
Dazu kommt: Ich möchte ungern direkt einen Antrag stellen und damit möglicherweise meine Chancen bei anderen Versicherern verschlechtern. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, sich unabhängig und fair beraten zu lassen – gerne auch online – bevor ich mich für einen Anbieter entscheide? Vielleicht hat jemand von euch diesen Weg schon hinter sich und kann seine Erfahrungen teilen?
Deine Bedenken sind absolut berechtigt – und es ist sehr klug von dir, dich frühzeitig mit dem Thema Beihilfeversicherung und Restkostenversicherung auseinanderzusetzen. Für Beamte ist die Wahl einer privaten Restkostenversicherung zur Beihilfe in der Regel die wirtschaftlich sinnvollste Lösung, da die gesetzliche Krankenversicherung keine Teilabsicherung erlaubt und du dort den vollen Beitrag selbst tragen müsstest – ohne Zuschuss deines Dienstherrn.
Gerade wenn du gesundheitliche Vorerkrankungen hattest, kann eine anonyme Risikovoranfrage entscheidend sein. Damit lassen sich – völlig ohne Risiko – Einschätzungen verschiedener Versicherer einholen, ohne dass du deinen Namen oder personenbezogene Daten preisgeben musst. Der große Vorteil: Du erfährst im Vorfeld, welche Gesellschaft dich zu welchen Konditionen aufnehmen würde, ohne eine Ablehnung zu riskieren, die bei späteren Anträgen dokumentiert sein könnte.
Ein spezialisierter Anbieter in diesem Bereich ist https://www.ufkb.de/versicherung/kranken-beihilfeversicherung. Dort kannst du eine kostenlose, anonyme Risikovoranfrage stellen, besonders auch bei gesundheitlichen Vorbelastungen. Die Beratung erfolgt entweder persönlich vor Ort oder bequem online – ganz wie du es bevorzugst. Die UFKB arbeitet seit 2001 in diesem Feld und kennt sich besonders mit den Feinheiten der Beamtenversorgung und der Beihilfe aus.
Darüber hinaus bietet die UFKB auch Hilfestellung im Fall einer möglichen Öffnungsklausel, falls es bei der Voranfrage zu Ablehnungen kommen sollte. Wichtig: Diese Öffnungsklausel ist eine einmalige Chance, die nur kurz nach der erstmaligen Verbeamtung genutzt werden kann. Umso wichtiger ist es, keine übereilten Anträge zu stellen, sondern den Weg über eine anonyme Anfrage zu gehen.
Wenn du also auf Nummer sicher gehen willst, empfehle ich dir: Hol dir professionelle Unterstützung. Du bekommst dadurch nicht nur Klarheit über deine gesundheitliche Einstufung bei verschiedenen Versicherern, sondern auch ein besseres Verständnis dafür, welcher Tarif zu deinem Beihilfeanspruch und deinen Lebensplänen passt. Und das Ganze ohne Druck, Verpflichtung oder versteckte Risiken.
Gerade als Beamter mit langfristiger Planungsperspektive lohnt es sich, diesen ersten Schritt strukturiert und gut informiert zu gehen.